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Wochenrückblick: Kommunikation in Zeiten der Digitalisierung

Wochenrückblick: Kommunikation in Zeiten der Digitalisierung

4. September 2016

Lesezeit: ca. 3 Minuten

Der Dig­i­tal-Ver­ant­wortliche von Müller Milch, der Herr über einen Wer­bee­tat von 100 (!) Mil­lio­nen Euro ist, ist die Dmex­co leid und hat das in der ver­gan­genen Woche öffentlichkeitswirk­sam kund­getan.

Immer­hin: Ein State­ment im W&V Beitrag von Chris­t­ian Mey­er ist bei mir hän­genge­blieben, denn darin ging es tat­säch­lich um Kom­mu­nika­tion:

Dig­i­tal is every­thing? No, it’s not. Gute Kom­mu­nika­tion is every­thing for every thing! Und die begin­nt bitte schön immer noch mit ein­er guten Idee, gefol­gt von ein­er guten Kreation und endet mit einem guten Medi­a­plan. Daran hat sich auch im dig­i­tal­en Zeital­ter nichts geändert.

Wirksame Kommunikation fragt nach dem WAS an WEN

Ein guter Punkt. Zumin­d­est was B2B bet­rifft, gehe ich sog­ar noch einen Schritt weit­er. WIRKSAME Kom­mu­nika­tion fängt hier wed­er bei der Frage „dig­i­tal oder Print?“ an, noch bei ein­er wahnsin­nig guten Idee, son­dern mit der Antwort auf die Frage: WAS soll an WEN kom­mu­niziert wer­den? Es geht also darum:

  1. Botschaften zu formulieren
  2. Ziel­grup­pen zu definieren
  3. Und zu entschei­den, wie man die Botschaften am besten an die Ziel­grup­pen bringt – meist heißt hier die Antwort „dig­i­tal und real“.

4. Sobald die Ergeb­nisse auf dem Tisch liegen, ist natür­lich auch Kreativ­ität gefragt – aber erst­mal gilt es, die Hausauf­gaben zu machen. 😉

Der Erfolg der Dmex­co basiert im Wesentlichen auf der Automa­tisierung dig­i­taler Mar­ket­ing-Maß­nah­men und ein­er damit ver­meintlich ver­bun­de­nen uner­hörten Effizien­zsteigerung. Da ist es natür­lich nicht so prick­el­nd, wenn ein ein­flussre­ich­er Entschei­der fest­stellt, dass Tar­get­ing „nicht funktioniert“.

Nun gut, die alljährliche Dig­i­tal-Par­ty in Köln wird den Besuch­ern auch ohne Müller Milch schmeck­en. Es steckt halt wahnsin­nig viel Kohle dahin­ter, und ver­mut­lich nur die wenig­sten auf der Dmex­co fra­gen sich: Macht mein Job über­haupt Sinn?

Automatisierung manipuliert Kommunikation

Aus der Nutzer-Per­spek­tive zieht die Automa­tisierung in Form von Algo­rith­men, die z.B. auf Basis der Analyse riesiger Daten­men­gen entschei­den, was wir im Netz zu sehen bekom­men und was nicht, zunehmend in unseren All­t­ag ein. Ein­er­seits erle­ichtert uns das den Umgang mit unüber­schaubar vie­len Infor­ma­tio­nen, ander­er­seits beschle­icht uns das Gefühl, dass wir von den Algo­rith­men bevor­mundet und manip­uliert wer­den — etwa in unserem Kommunikationsverhalten.

Roland Pan­ter blickt bei den Mobile Geeks über den Teller­rand und plädiert dafür, diese Algo­rith­men als Kul­turtech­nik und weniger als Fil­tertech­nik zu betra­cht­en. So kön­nten „wir erken­nen, dass die derzeit­i­gen Algo­rith­men noch weit ent­fer­nt sind von per­fek­ten, wirk­lich zuver­läs­sig funk­tion­ieren­den Fil­tern, samt Klärung der kul­turellen Rahmenbedingungen.“

Guter und lesenswert­er Ansatz. In meinen Augen soll­ten wir an dieser Klärung mit Hochdruck arbeit­en — auch wenn jet­zt alles im Fluss ist. Denn die Möglichkeit­en, die beispiel­sweise in diesem Blog­post geschildert wer­den, soll­ten nicht dazu führen, dass wir ein­er naiv­en Fasz­i­na­tion gegenüber weit­ge­hend undurch­schaubaren Tech­nolo­gien in der Hand einiger weniger Konz­erne erliegen.

IoT & Co: Individuelle Ansprache ist wichtiger denn je

Auch neue Tech­nolo­gien und Konzepte wie das Inter­net der Dinge wer­den die Art, wie wir kom­mu­nizieren, verän­dern. Wir „sprechen“ mit Objek­ten und sie mit uns. Alles ist mitander ver­net­zt. So macht auch unser eigenes Ver­hal­ten uns zu Daten­liefer­an­ten in großem Stil.

Was bedeutet das für die Kom­mu­nika­tion von Unternehmen?

Das Inter­net der Dinge pro­duziert Unmen­gen von Kun­den­dat­en. Diese wiederum liefern die Basis für eine neue Automa­tisierungswelle in der Kun­denkom­mu­nika­tion, deren Aus­maße wir heute nur erah­nen kön­nen. The­o­retisch hat das Mar­ket­ing heute schon die Möglichkeit, Erna Müller sofort anzus­prechen, wenn ihre neue Inter­net-fähige Kaf­feemas­chine nicht funktioniert.

Dabei kann es nicht nur um den Ein­satz von aus­ge­feil­ten Tech­nolo­gien im Hin­ter­grund gehen: Für Unternehmen beste­ht die eigentliche Her­aus­forderung darin, dass kün­ftig noch viel mehr Fin­ger­spitzenge­fühl und Tre­ff­sicher­heit in der Kom­mu­nika­tion benötigt wird. Wenn diese keinen unmit­tel­baren Mehrw­ert bietet und nicht per­son­al­isiert ist, wird sie als uner­wün­schter Ein­griff in die Pri­vat­sphäre emp­fun­den werden.

Aktuelle Infor­ma­tio­nen über die „total ver­net­zte Welt“ gab es gestern in der Lan­gen Nacht des Deutsch­land­funks sowie in ein­er aktuellen Doku bei Arte.

P.S: Die IFA 2016 in Berlin ist in vollem Gange. Dort gibt es u.a. coole Self­ie Dro­nen zu sehen. Dieses Anwen­dungs­beispiel liefert Unter­hal­tung und echt­en Mehrw­ert, andere sagen mehr über den kom­mu­nika­tiv­en Egotrip ihrer Nutzer aus. 😉

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Veröffentlicht in: Allgemein, Digitale Kommunikation Gekennzeichnet mit: Botschaft, Digitalisierung, Internet der Dinge, Kommunikation, Kunde, Marketing

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