Dieser Beitrag ging am 5.1.2021 live und wurde am 13.1.2022 überarbeitet.
Du bzw. dein Unternehmen plant ein Corporate Blog? Die Blog-Strategie muss überarbeitet werden? Das Unternehmensblog soll einen »frischen Anstrich« erhalten?
Corporate Blog: Erfolg mit einer klaren Strategie
Dann lohnt es sich, erst diese Fragen zu beantworten.
- Ziele: Was soll die Kommunikation auf dem Corporate Blog bewirken?
- Zielgruppen: Wer sind die Empfänger:innen der Kommunikation?
- Inhalte: Woran sind die Zielgruppen interessiert? Welche Inhalte sind für sie relevant und von Nutzen?
- Mittel: Auf welchem Weg lassen sich unsere Botschaften am besten an unsere Zielgruppen transportieren?
Wie schaut es also aktuell aus? Weißt du wirklich, WAS auf dem Blog genau an WEN kommuniziert werden soll? Wenn ich mit Blog-Verantwortlichen darüber spreche, ernte ich für diese Fragen nicht selten ratlose Gesichter oder ein verlegenes Schulterzucken. Dabei ist eine durchdachte Kommunikationsstrategie das tragende Fundament für wichtige Entscheidungen rund um ein Corporate Blog – und für seinen langfristigen inhaltlichen Erfolg.
Eine digitale „Home Base“ für mehrwertige Inhalte sorgt für Stabilität und Zuverlässigkeit in der Kommunikation. Studien bestätigen diesen Trend: So bleiben Owned Media wie Blogs laut einer Umfrage des Magazins „Pressesprecher“ mit einem Anteil von 44 Prozent in der Kommunikationsstrategie von Pressestellen die wichtigsten Kanäle. Schaffe dir also mit einem Blog eine Art „Heimathafen“ für die eigenen Inhalte. Über Blogs lädst du genauso wie über die sozialen Kanäle deine Zielgruppen zum Diskurs ein.
Wozu die Was-an-wen-Frage?
Die Antworten
- schaffen die Grundlage dafür, dass du relevante Themen findest und zielgruppengerecht zu spannendem Content verarbeiten kannst.
- liefern handfeste Argumente. Etwa, wenn deine Kolleg:innen mit ihren Themen „dazwischen schießen“, die vielleicht interessant sind, aber am Kommunikationsziel vorbeigehen. So verhinderst du, dass das Blog zum Bauchladen verkommt, verwässert und in der Beliebigkeit verschwindet.
- zeigen, ob ein Corporate Blog wirklich ein geeigneter und lohnender Kanal für deine Kommunikation ist. Vielleicht lässt sich deine Zielgruppe ja über andere Kanäle deutlich effizienter und erfolgversprechender ansprechen – sei es über Social Media oder das althergebrachte Mailing per Post.
Du hast Fragen dazu? Kontaktiere mich gerne für einen ersten (kostenfreien) Strategiecall!
Die Erfahrung zeigt: Dieses strategische Fundament bröckelt manchmal im Lauf der Zeit – sofern es jemals mit Sorgfalt gegossen worden ist. Denn die Versuchung ist groß, sich schnell per WordPress & Co. ein Blog zusammenzuklicken und die im anfänglichen Überschwang sprudelnden Ideen „einfach mal“ unters Volk zu bringen.
Meine Empfehlung für das neues Blog-Jahr: Nimm dir die Zeit und richte den Blick auf das Wesentliche. Wagen es, sich (noch einmal) die beiden Fragen zu stellen – am Ende wird deine Unternehmenskommunikation über alle anderen Kanäle hinweg davon profitieren.
Strategie Corporate Blog: Drei Praxistipps für eine erfolgreiche Positionierung
Was soll auf dem Blog also kommuniziert werden? Und wer soll hier etwas über das Unternehmen und dessen Angebot erfahren? Um eine Antwort zu erhalten, solltest du dich fragen: „Was bieten wir?“ und „Wer sind wir?“. Drei Tipps, damit du dich dabei nicht verzettelst:
1. Beweise unbedingt Mut zum Fokus! Welches Profil wollt ihr (gegenüber den Mitbewerbern) aufbauen bzw. welches Image wollt ihr haben? Wer für alles und jedes steht, steht letztendlich für nichts. Ohne festen Kommunikationsfokus besteht die Gefahr, dass mal dies und mal jenes gesagt wird. Das führt letztendlich zu keinem klaren oder gar einem „schiefen Bild“ in der Öffentlichkeit. Bei einem Corporate Blog ohne erkennbares Konzept kann das im schlimmsten Fall so aussehen: Die Seite ist ein inhaltlicher „Bauchladen“ und bietet vom Techie-Artikel für IT-Admins bis zum Thought-Leadership-Beitrag für Entscheider:innen so ziemlich alles. Die Folge: Weder Techies noch Manager werden das Blog als „ihre“ Infoquelle erkennen und regelmäßig nutzen.
2. Nimm die Zukunft ins Visier und richte die Kommunikation entsprechend an den Zielen aus – gerade wenn Änderungen in Angebot, Image, Zielgruppen oder Alleinstellungsmerkmalen geplant sind. Was ist das wichtigste Angebot? „Wichtig“ kann sich auf den aktuellen Umsatz beziehen. Es sollte aber auch auf die Strategie abzielen, die mit dem Angebot verfolgt wird. Zum Beispiel, wenn dein Unternehmen sich dadurch künftig von Mitbewerbern differenzieren will.
In meinem Seminar am 14./15. Mai bei der eMBIS Akademie für Online Marketing lernst du, wie du LinkedIn erfolgreich nutzt – von der Profilgestaltung über deine Inhalte bis hin zum professionellen Networking. Neu dabei: Wie die KI dich bei LinkedIn unterstützen kann.
Perspektivwechsel statt Nabelschau
3. Wechsle die Perspektive und nimm die Sicht der Lesenden ein. So vermeidest du eine Nabelschau, die das Publikum langweilt. Prüfe dabei sehr genau, wen du vorrangig mit dem Blog erreichen willst. Sind es mehrere Zielgruppen? Dann sollte das Blog entsprechende Rubriken haben beziehungsweise so aufgebaut sein, dass die jeweilige Leserschaft auf einen Blick „ihren“ Content findet. Trage auch aus diesem Perspektivwechsel heraus die Alleinstellungsmerkmale zusammen: Was zeichnet uns aus? Worin sind wir einzigartig? Wofür schätzen uns unsere Kunden besonders? Warum haben sie sich für uns entschieden? Warum soll sich künftig ein potenzieller Kunde für uns entscheiden?
Das Gute ist: Deine strategische Arbeit wird sich langfristig lohnen. Die Positionierung ist ein solider Wegweiser für deine Kommunikation, der sich über Jahre bewähren kann.
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Herr Hammad Arsalan says
Lebensverändernde Geschichte von mir, Herr Hammad Arsalan
Wie ich ein erfolgreicher Geschäftsmann im Rohölgeschäft weltweit wurde, bevor ich zur Freimaurerfamilie kam, wollte ich immer eine eigene Tankstelle haben, aber weil ich nicht so reich war, wollten meine Leute meinen Traum nicht unterstützen und kamen dann mit Lord in Kontakt Edmundo, der ein Großmeister der Freimaurerfamilie ist, dann hat sich mein Leben verändert, er hat mich in die Freimaurerfamilie eingeführt, ich habe mich registrieren lassen und meine Willkommensleistung von 5.000.000,00 Euro in die Familie erhalten, dann hat mich die Freimaurerfamilie mit dem Ölunternehmer verbunden und Ich bin Milliardär und mache mich zu einem Partner eines Top-Ölkonzerns. Ich kaufe und verkaufe und liefere Rohöl in verschiedene Länder der Welt. Nur durch den Beitritt zur Freimaurerfamilie wurde mir mein ganzer Herzenswunsch erfüllt, da sie sagen, dass Leser jetzt voll und ganz führend sind Verstehe dieses Wort, hast du den Anruf von Lord Edmundo oder die WhatsApp-Nummer +2348159768201 gelesen oder schreibst du an den Tempel in dieser E‑Mail ? Und du wirst darauf hingewiesen, wie du kannst Seien Sie ein Familienmitglied, die Freimaurerei trennt Sie nicht von Ihrer Religion, hat sich danach gesehnt, dass Sie registriert sind, und Sie werden den Nutzen der Familie genießen