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Corporate Blogs im B2B – Türöffner für Kunden und Bewerber

Corporate Blogs im B2B – Türöffner für Kunden und Bewerber

3. September 2020

Lesezeit: ca. 4 Minuten

Soll­ten B2B-Unternehmen ein Cor­po­rate Blog betreiben? Reicht es nicht, wenn sich Man­age­ment und Unternehmen­skom­mu­nika­tion auf den gut fre­quen­tierten Plat­tfor­men von Drit­tan­bi­etern ver­net­zen, auf LinkedIn zum Beispiel? Beque­mer und effizien­ter mag das auf den ersten Blick erscheinen, doch im B2B-Geschäft gilt wie im richti­gen Leben: Von nix kommt nix. Heute erk­läre ich Ihnen, warum ger­ade B2B- Unternehmen mit einem Cor­po­rate Blog echt punk­ten kön­nen – auf dass Bewer­ber und Neu-Kun­den Ihnen die Tür einrennen.

Pluspunkt Sympathie: Zeigen Sie Gesicht in der Öffentlichkeit

Im Con­sumer-Bere­ich ist es selb­stver­ständlich, den Kun­den mit seinen Emo­tio­nen und Bedürfnis­sen direkt anzus­prechen. In der B2B-Kom­mu­nika­tion ver­schwindet der Men­sch dage­gen nicht sel­ten hin­ter der großen Marke, dem kom­plex­en Pro­dukt oder dem spez­i­fis­chen Fachge­bi­et. Eins wird dabei allzu oft vergessen: Auch im B2B-Bere­ich sind es Men­schen, die die geschäft­skri­tis­chen Entschei­dun­gen tre­f­fen – etwa für einen Ver­tragsab­schluss oder eine Initiativbewerbung.

Das ist Ihre Chance! Denn Men­schen haben Gefüh­le. Und die kön­nen Sie mit einem Blog direkt ansprechen, um ihre Entschei­dung für Sie zu unter­stützen. Ein pro­fes­sionell aufge­set­ztes Blog bietet seinen Lesern zudem einen offe­nen Dia­log an. So ver­lei­hen Sie den Men­schen hin­ter der Marke und damit dem gesamten Unternehmen ein Gesicht und sam­meln auf diese Weise Sympathiepunkte.

Geschäft­skun­den mit rel­e­van­ten Inhal­ten überzeu­gen — hier erfahren Sie, worauf es dabei ankommt.

Pluspunkt Vertrauen: Corporate Blogs als zuverlässige „Owned Media“ 

Daten­skan­dale und Fake News haben das Ver­trauen in die unbeständi­gen Plat­tfor­men von Drit­tan­bi­etern sowohl auf Unternehmens- als auch auf Leser­seite stark erschüt­tert. Dage­gen zeigt etwa das Trust Barom­e­ter 2019 von Edel­man, dass das Ver­trauen der Men­schen in soge­nan­nte Owned Media stark gestiegen ist. Durch ein Cor­po­rate Blog schaf­fen Sie Ihre eigene „dig­i­tale Home­base“. Ihre Leser prof­i­tieren von zuver­läs­si­gen und regelmäßig aktu­al­isierten Inhal­ten mit echtem Mehrw­ert. Das macht das Blog zur Drehscheibe und zum Ver­mit­tler zwis­chen Ihren Unternehmen­skanälen, also Ihren „Owned Media“, sowie den Social Media.

Pluspunkt Employer Branding: Sprechen Sie potenzielle Bewerber direkt an

Auch wenn die aktuelle Sit­u­a­tion den Job­markt ein­bremst: Ger­ade in Bere­ichen mit Fachkräfte­man­gel ist aktives Employ­er Brand­ing langfristig unverzicht­bar. In der Ansprache poten­zieller Bewer­ber punk­ten Cor­po­rate Blogs beson­ders. Das hängt ganz eng mit dem Sym­pa­thiefak­tor (siehe oben) zusam­men. Denn im Blog kön­nen Sie guten Fach­leuten glaub­haft ver­mit­teln, dass Sie ein beson­ders attrak­tiv­er Arbeit­ge­ber sind – etwa durch inter­es­sante Kar­ri­erechan­cen oder eine vernün­ftige Work-Life-Balance.

Ein schönes Beispiel liefert das Blog der Kro­nes AG. Das Unternehmen ist zwar dur­chaus bekan­nt als Her­steller von Anla­gen für die Getränkein­dus­trie und Nahrungsmit­tel­her­steller. Gut aus­ge­bildete Fachkräfte und smarte Azu­bis begin­nen ihre Stel­len­suche allerd­ings nicht unbe­d­ingt im oberpfälzis­chen Neu­traubling, son­dern schon eher online. Mit seinem lebendi­gen und hochw­er­ti­gen Blog rückt sich der Arbeit­ge­ber hier in ein sehr ansprechen­des Licht.

Pluspunkt Kundengewinnung: Blogs als wichtiger Touchpoint in der „Customer Journey“

Ger­ade bei kom­plex­en und investi­tion­sin­ten­siv­en Pro­duk­ten im B2B-Bere­ich nimmt die „Reise“ des Kun­den von der ersten Bedarf­si­den­ti­fika­tion bis zur Kaufentschei­dung mitunter viel Zeit in Anspruch. Per Cor­po­rate Blog kön­nen Sie über die Zeit mit fundierten, Mehrw­ert stif­ten­den Inhal­ten das Ver­trauen der beteiligten Entschei­der gewin­nen. Acht­en Sie auf den Unterhaltungsfaktor.

Doch Vor­sicht: Plat­te Wer­be­botschaften sind ein No Go! Außer­dem soll­ten Sie prüfen, mit welchen anderen Unternehmen­skanälen und ‑medi­en poten­zielle Kun­den respek­tive Bewer­ber auf ihrer „Jour­ney“ in Berührung kom­men und diese sorgfältig mit dem Blog vernetzen.

5 Erfolgsfaktoren für Aufbau & Betrieb Ihres Corporate Blogs

Habe ich Sie überzeugt? Sie wollen am lieb­sten direkt mit Ihrem Cor­po­rate Blog durch­starten? Nur zu! Doch soll­ten Sie die Sache strate­gisch ange­hen. Mit fol­gen­den 5 Zutat­en kön­nen Sie sich­er bald die Früchte Ihrer Arbeit ernten.

  1. Entwick­eln Sie eine fundierte Kom­mu­nika­tion­sstrate­gie. Damit haben Sie einen roten Faden, damit Sie dauer­haft rel­e­vante Inhalte für Ihre Ziel­gruppe anbi­eten können.
  2. Grün­den Sie eine Blog-Redak­tion, die eine gute The­men­welt entwirft, eine pro­fes­sionelle Redak­tion­s­pla­nung auf­set­zt, das Blog in die Kom­mu­nika­tion­sprozesse inte­gri­ert sowie Autoren und  Führungskräfte beim Bloggen unterstützt.
  3. Pro­duzieren Sie Top-Con­tent – und behal­ten Sie dabei immer die Leserbrille auf! Nutzer wollen möglichst schnell die gesucht­en Infos find­en. Und auch Tonal­ität, Stil und die Präsen­ta­tion des Con­tents  müssen zu Ihrer Ziel­gruppe passen.
  4. Betreiben Sie aktive Blogver­mark­tung. Die Redak­tion sollte das Blog aktiv im Netz ins Gespräch brin­gen – per Cross-Pro­mo­tion des Con­tents in Ihren Social-Media-Kanälen, über Blog-Newslet­ter oder in Blog­ger Relations.
  5. Pfle­gen Sie den Dia­log: Regen Sie Ihre Leser per Kom­men­tar­funk­tion dazu an, sich einzubrin­gen. Beobacht­en Sie Trends und Diskus­sio­nen im Netz und betreiben Sie aktiv Com­mu­ni­ty Management.

Corporate Blogs im B2B: Einbahnstraße adé, Dialog juchee!

Ob Ihr Blog sich eher klas­sisch zurück­hal­tend, in mag­a­ziniger Kach­e­lop­tik oder gar als aufwendi­ger Sto­ry-Hub mausern soll, das ergibt sich möglicher­weise aus Ihrer Strate­gie und Zielset­zung. Sicher­lich ist es auch ein Stück weit Geschmackssache. Viel wichtiger ist, dass der Con­tent stimmt – und dass Sie das volle Poten­zial zum Dia­log mit Ihren Lesern auss­chöpfen. Denn mit ein­er mitunter dur­chaus beque­men „Ein­bahn­straßenkom­mu­nika­tion“ nach alt­bekan­nter Manier vergeben Sie Ihre Chance, rund um Ihr Blog eine lebendi­ge Com­mu­ni­ty aufzubauen. Sich­er, viele Diskus­sio­nen find­en inzwis­chen eher in Social Media als in Cor­po­rate Blogs statt. Doch sind es ger­ade nüt­zliche, lebendi­ge und auch kon­tro­verse Inhalte aus Blogs, aus denen span­nende Dialoge entste­hen. Und die bleiben im Gedächt­nis – bei B2B-Entschei­dern genau­so wie bei qual­i­fizierten Bewerbern.

Ich wün­sche Ihnen viel Erfolg beim Auf- oder Umbau Ihres B2B-Blogs. Erzählen Sie mir doch von Ihren Erfahrun­gen und zögern Sie nicht, Ihre Fra­gen zu stellen – das Kom­men­tar­feld wartet schon auf Sie:

Bild­nach­weis: juli­aw / photocase.de

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Veröffentlicht in: Corporate Blogs, Digitale Kommunikation Gekennzeichnet mit: B2B, Corporate Blog

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Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Ronny Schneider meint

    8. Juni 2021 um 11:47

    Hal­lo Meike,

    schön­er Beitrag mit Grün­den für einen Blog. Ein span­nen­des The­ma das häu­figer mal aufkommt. Warum ein Blog, wir sind doch auf Face­book, LinkedIn etc.?

    Ich ver­suche meinen Lesern und Kun­den dann zu erk­lären, dass der eigene Blog die einzige Möglichkeit ist, selb­st zu bes­tim­men, was der Con­tent bein­hal­tet und wann er wie veröf­fentlicht wird.

    Bere­its in meinem Artikel 19+ Gründe für einen Blog habe ich darauf hingewiesen, dass die Net­zw­erke der Rechtein­hab­er sind.
    (https://www.blog-als-nebenjob.de/2630/einen-blog-erstellen-19-gruende-jetzt-loszulegen/)

    Das wiederum bedeutet, die Net­zw­erke kön­nen Dich — aus welchen Grün­den auch immer — ein­fach sper­ren. Oder mit den Inhal­ten machen was sie wollen, teil­weis sog­ar damit werben.

    Wer also pro­fes­sionell han­deln will, kommt an der eige­nen Web­seite nicht vor­bei. Blo­ga eignen sich beson­ders für Unternehmen neben dem Shop, um auf spezielle The­men hinzuweisen. Somit kann dort über den Teller­rand hin­aus geschaut werden.

    Viele Grüße
    Ronny

    • Meike Leopold meint

      8. Juni 2021 um 14:13

      Hi Ron­ny, vie­len Dank für deinen Kom­men­tar, bin ganz bei dir. 🙂 Ver­suche, bei dein­er Blog­pa­rade mitzu­machen. Viele Grüße, Meike

  2. Eddy meint

    4. September 2020 um 8:46

    Ein wun­der­bares Plä­doy­er für einen Cor­po­rate Blog. Ich werde Deinen Beitrag sehr gerne weiterempfehlen. ♡

    • Meike Leopold meint

      4. September 2020 um 8:47

      Danke Eddy! 🙂

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